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BOHREN | GEN3SYS® XT Pro und XT Hochleistungsbohrsystem mit austauschbaren Einsätzen

Problembehebung

A

Auswirkungen

BOHREN

B

Frühzeitiger Schneidkantenverschleiß Rückzugsriefen Konischer Bohrungseintritt Schneidenbruch Blaue Späne Aufbauschneide Vibrationen Spänestau 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10111213141516171819

Ausbrüche an der Schneidspitze Beschädigtes oder gebrochenes Werkzeug Übermässige Schneidkantenverschleiß Hoher Freiflächenverschleiß Probleme am Bohrungseintritt Bohrungsposition nicht korrekt Bohrung unrund Bohrung zu groß

Schlechte Oberflächengüte Geringe Standzeit

Schwankende Leistungsaufnahme

Ausgangslage

Mögliche Lösungen

• Spindel oder Werkzeugaufnahme neu ausrichten • Spindel reparieren

Ausgeschlagene oder nicht ausgerichtete Spindel

1 2 3

7

9 10 11 13

16 17

• Vorschub reduzieren ( Achtung : Vorschub NICHT unter den Schwellenwert für einen guten Spanbruch reduzieren) • Werkstück zusätzlich unterstützen bzw. zusätzlich spannen • Vorschub reduzieren ( Achtung : Vorschub NICHT unter den Schwellenwert für einen guten Spanbruch reduzieren) • Innenkühlung bei Bohrtiefen größer als 1 x D einsetzen • Kühlmitteldruck und -volumen erhöhen • Vorschub reduzieren ( Achtung : Vorschub NICHT unter den Schwellen wert für einen guten Spanbruch reduzieren) • Entspanzyklus verwenden, damit die Späne entfernt werden • Bohrung mit einem kurzen Werkzeug anzentrieren. Bohrungs Fläche anspiegeln (vorfräsen) um Störkanten zu entfernen. • Während der Schnittunterbrechung Vorschub um bis zu 50 % reduzieren • Einen kurzen Halter verwenden • Vorschub reduzieren • Kühlmitteldruck und -volumen erhöhen • Kühlmittelzufuhr durch Qualitätsprodukte und regelmäßige Wartung verbessern • Treten bei anderen Werkzeugen ähnliche Verschleißprobleme auf, kann dies auf ein schlechtes Gefüge hindeuten. Teile freiglühen, um das Gefüge zu verbessern. • Vorschub reduzieren ( Achtung : Vorschub NICHT unter den Schwellenwert für einen guten Spanbruch reduzieren) • Den Vorschub auf die empfohlenen Werte erhöhen. Wenden Sie sich an unser Fachpersonal für technische Empfehlungen. • Kühlmitteldruck und -volumen erhöhen • Kühlmittelzufuhr durch Qualitätsprodukte und regelmäßiger Wartung verbessern • Die Bohrung mit einem kurzen Werkzeug anzentrieren. Hier muss der Spitzenwinkel gleich oder größer als beim GEN3SYS®Einsatz sein. • Vorschub reduzieren ( Achtung : Vorschub NICHT unter den Schwellenwert für einen guten Spanbruch reduzieren)

Werkzeugmaschine mit geringer Steifigkeit

AUSDREHEN

2 3 4

7

9 10

13 14

Instabiler Werkstückaufbau

2

4

7

10 11

15 17

C

Äußere Kühlmittelzufuhr, geringer Kühlmitteldruck oder geringes Kühlmittelvolumen

1

5 6

8 10 12

16 17 18 19

REIBEN

Schnittunterbrechungen. Eingangs- oder Ausgangs fläche sind nicht senkrecht zur Spindelachse (Entformungsschrägen, Trennfugen, gebogene oder gestufte Oberflächen, Quer bohrungen und Guss- oder Schmiedoberflächen)

D

4

7

9 1011 131415161718

Material härter als erwartet. Schnittgeschwindigkeit höher als empfohlen.

ROLLIEREN

1

5 6

10 12

18

Schlechte Gefügestruktur oder Fremdeinschlüsse (Schmiede- oder Gussstücke, die nicht frei- oder ausgeglüht worden sind. Schlecht aufbereiteter Stahl. Brenngeschnittene Teile. Sandgusse)

E

4

6

10 12 13

18

Schlechter Spänebruch

GEWINDEFRÄSEN

8 10 11 13

16 17 18 19

X

Vorgebohrte Bohrungen mit Spitzenwinkel kleiner als bei GEN3SYS® oder vorgegossene Bohrungen.

1

4

7

13

18

www.alliedmachine.com | +49 (0) 7022 408-0 | info@wohlhaupter.com

A20: 87

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